Auf der Route del Norte nach Santiago de Compostella

4. Mai 2023

Acht Jugendliche aus unseren Wohngruppen – zwischen 12 und 18 Jahren alt – machten sich auf den Weg! Man musste zunächst bei Probewanderungen im kalten Winter beweisen, ob man gewillt ist sich mit der ein oder anderen Strapaze zu messen. Und dann ging es los! 15  Tage in der Osterzeit auf der Route del Norte nach Santiago de Compostella. Von der Küste über das Gebirge. Ein Abenteuer quer durch das frühlingshafte Galizien. Morgens bei vier Grad um 7.00 Uhr aufstehen, um dann mittags bei sonnigen 20 Grad weiter zu laufen. Übernachtet wurde meist in den offiziellen spartanischen Herbergen. Manche kamen an ihre Grenzen, ein unterschätztes Abenteuer, weil der erste Flug im Leben lockte. Einige wären gerne noch weiter gelaufen. Alle kamen aber an, glücklich und stolz mit der ein oder anderen Blase und vielen gesammelten Geschichten über süße Straßenkätzchen und riesige Kettenhunde, Berge von Zitronen und gefundenen besonderen Steinen, die alle im Rucksack mitgeschleppt werden mussten, einer Nacht im Kloster, von verfallenen Höfen und Menschen die einem Wasser gaben, von einem monströsen Weihrauchfass, das beinahe ans Kirchendach geschwenkt worden wäre, von dem besonderen Herbergsvater Miquel und und und… Jetzt können unsere Pilger sich ihre offizielle Urkunde über ihr Bett hängen.

Wir danken allen großzügigen Spendern, die uns dies ermöglicht haben!

 

Spendenübergabe bei den Weilerer HexenLisa-Marie und Michelle spenden den Erlös ihres Kalenderverkaufs
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