Einrichtung

  • Wir sind für Sie da

    Unsere Einrichtung hat sich seit ihrer Gründung 1922 vom Säuglings- und Kleinkinderheim zu einem tragfähigen Netzwerk sozialpädagogischer Hilfen im stationären, teilstationären und ambulanten Bereich entwickelt.

    Wir nehmen die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien an und stellen uns auf ihre Bedürf­nisse ein, mit unserer ganzen Einrichtung, unserem pädagogischen Konzept, der fachlichen und emotionalen Kompetenz und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter /-innen. Dies geschieht auf dem Hintergrund unseres christlich orientierten Menschenbildes.

    Wir bieten die Begleitung von Mädchen und Jungen vom Kleinkindalter bis zum Jugendalter/ jungen Erwachsenenalter und ihren Familien aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten, aus unter­schiedlichen kulturellen Kreisen, mit unterschiedlicher Problematik an.

    Unsere pädagogische Ausrichtung versteht sich nicht als statisches Gebilde. Wir stellen uns den sich stetig ändernden Ansprüchen und bemühen uns, ihnen durch die regelmäßige Über­prüfung und Anpassung unserer Konzepte sowie die Einführung neuer Projekte und Methoden gerecht zu werden.

    Grundlegendes Fundament unserer täglichen Arbeit ist die Wertschätzung des Menschen, sowie die Absicht, positiv auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung einzuwirken. 

    Auf der Basis unseres Leitbildes fördern wir soziale und lebenspraktische Kompetenzen, ver­mitteln Werte und Normen, die ein harmonisches Zusammenleben ermöglichen und setzen uns für die Bedürfnisse der uns Anvertrauten ein.

    Kompetenzen fördern

    So fördern wir in unserem Alltag soziale und lebenspraktische Kompetenzen, z.B.: 

    • Gemeinschaftsfähigkeit
    • Verantwortlicher Umgang mit der psychischen und physischen Befindlichkeit
    • Hilfestellung in der Kommunikation mit Eltern, Lehrern und anderen Bezugs- bzw. Autoritäts­personen
    • Auseinandersetzung mit religiösen und ethischen Fragen
    • Partnerschaftsfähigkeit
    • Erlernen von Konflikt- und Stressbewältigungsstrategien, 
    • Steigern der Frustrationstoleranz
    • Fördern der inneren Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit
    • Motivation zum kontinuierlichen Schulbesuch bzw. zur konstanten Durchführung der Ausbildung
    • Vergangenheitsbewältigung
    • Umgang mit Abschied, Trauer, Tod
    • Zukunfts- und Zielorientierung
    • Förderung musischer und kreativer Fähigkeiten
    • Förderung der Eigenverantwortlichkeit in Bezug auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung
    • Heranführung an die Anforderungen der lebenspraktischen Bereiche wie Ernährung, Körperpflege, Ordnung und Zeiteinteilung
    • mit Ressourcen und Geld sinnvoll und wirtschaftlich umgehen lernen

    und vermitteln hierbei Normen und Werte, die die Grundvoraussetzung für das Zusammenleben sowohl in unseren Gruppen als auch in anderen gesellschaftlichen Bezügen darstellen.

    Werte vermitteln

    Wir legen besonderen Wert auf:

    • Angemessene Umgangsformen
    • Einüben von Solidarität und gemeinschaftlichem Verhalten
    • Identifikation mit dem eigenen Lebensraum 
    • Respekt vor den Bedürfnissen der anderen
    • Vermittlung christlicher Wertvorstellungen

    Neue Lebensentwürfe

    Das heißt für den Einzelnen, dass wir seine Stärken, Begabungen und Neigungen erkunden, Entfaltungsfelder anbieten und dabei versuchen, Fehlentwicklungen zu erkennen und zu relativieren, um auf dieser Basis neue Lebensentwürfe anzubahnen.

    Dies realisieren wir über:

    • Fachliche Analyse und Diagnostik
    • Umfangreiche Anamneseerhebung 
    • Individuelle Erziehungsplanung und deren regelmäßige Überprüfung 
    • Inhaltliche und methodische Planung sowie fachliche Koordination von Betreuung, Erziehung, Förderung und Therapie
    • Ein therapeutisches Milieu (strukturierter und verlässlicher Alltag als Lebenshilfe)
    • Förderung der Entwicklung durch soziales Lernen in der Gruppe
    • Erlernen kongruenter Selbstwahrnehmungsfähigkeiten
    • Sensibilisierung für Emotionen bei sich und anderen
    • Reflexion des Sozialverhaltens durch Rückmeldungen
    • Erweiterung von Handlungskompetenzen
    • Entwicklung von Alternativkonzepten bei begonnener „negativer Karriere“
    • Mobilisierung von vorhandenen Ressourcen
    • Prozessorientiertes Handeln
    • Berücksichtigung systemischer Ansätze
    • Aufbau einer tragfähigen Bezugserzieher / Helfer-Beziehung
    • Einzel- und Gruppenarbeit
    • Eigenverantwortliches Handeln und die Bereitschaft der MitarbeiterInnen, sich auf die jeweilige Persönlichkeit des Kindes oder Jugendlichen einzustellen
    • Sensibilisierung und Fortbildung von MitarbeiterInnen für Problembereiche 
    • Systemisch-strukturelle Familienarbeit und Beratung sowie die
    • Vernetzung interner und externer Helfersysteme

    Zur Unterstützung unserer sozialpädagogischen Arbeit organisieren wir gezielt unterschiedliche Projekte, erlebnispädagogische Aktivitäten und kurzfristige Angebote sowohl aus dem musisch-kreativen als auch aus dem sportlichen Bereich.

    Im Wohngruppen- und Tagesgruppenbereich erfolgt die Gewährleistung der kontinuierlichen und erfolgversprechenden pädagogischen Arbeit über eine starke Alltagsstrukturierung.

    Wir sorgen für 

    • Gewährleistung der Aufsichtspflicht und Betreuung im vereinbarten Rahmen
    • Individuelle Erziehungsangebote
    • „Umfassende Versorgung“ im Wohngruppenbereich
    • Intensive bedarfsoptimierte Unterstützung in allen Lebens- und Alltagsanforderungen
    • Gesundheitsvorsorge und medizinische Betreuung im Wohngruppenbereich
    • Gestaltung eines strukturierten, für alle verständlichen Gruppenalltags
    • Bereitstellung eines individuellen Wohnraums im Wohngruppenbereich
    • Enge Zusammenarbeit mit den verschiedensten Bezugs- und Helfersystemen wie Eltern, Jugendämtern, Schulen, Beratungsstellen,  niedergelassenen Therapeuten und sonstigen Stellen.
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